Als Autorin benutze ich gerne Notizbücher. Überall im Haus findet man sie, weil ich ich immer wieder Ideen habe und sie sofort aufschreibe, damit ich sie nicht vergesse.
Vor einigen Wochen hatte ich mal wieder eines der Notizbücher voll geschrieben und ich brauchte ein Neues. Und da dachte ich mir, anstelle mir ein neues zu Kaufen, designe ich mir lieber eins selbst.
Also habe ich mich hingesetzt und ein Journal erstellt wie ich es mag. Und weil es mir so gut gefallen hat und ich es nicht wieder in die Tiefen meines Schreibtisches vergraben wollte, dachte ich mir ich veröffentliche es und stelle es somit auch anderen zur Verfügung.
Wenn du also auch gerne schreibst, sei es um geschichte zu entwickeln, Tagebuch zu führen oder zu Journal, kannst du mein Journal auf Amazon bekommen.
Wie ihr wisst, habe ich immer mehrere Projekte am Laufen. Ich schwanke auch immer wieder zwischen meinen Prioritäten und kann deswegen nie sicher sein, was das nächste Jahr bringt. Also ich werde offen und flexibel in das Jahr 2023 gehen und schauen wohin mich die Reisen führt.
Soweit habe ich mir vorgenommen wieder 2 Bücher zu veröffentlichen. Ich arbeite seit einiger Zeit an einem Kinderbuch für das ich ich gerade Illustrationen anfertigen lasse. Theoretisch hatte ich vor es schon 2022 zu veröffentlichen, aber alles dauert etwas länger als erwartet. Aber die Chancen stehen sehr gut, dass ich die deutsche Version in der ersten Hälfte des Jahres veröffentlicht bekomme. Für das englische Buch steuer ich die zweite Hälfte des Jahres an.
Ein weiteres Projekt auf meiner Prioritätsliste ist ein Sachbuch. Wenn ich mich mormentan nicht mit Illustrationen beschäftigen möchte, dann sitze ich an meinem Lieblingsplatz im Cafe und schreibe daran. Mein Ziel ist es das Sachbuch auf Englisch Mitte des Jahres heraus zu bringen. Aber leider geht es hier langsamer voran als erhofft. Drückt mir die Daumen.
Veranstaltungen habe ich noch keine geplant. Es gibt einige die ich gerne mit meinen Büchern besuchen möchte, aber es liegen noch keine Informationen dafür vor und anmelden kann man sich auch noch nicht. Ich denke ich werde hier im Laufe des Jahres schauen welche Veranstaltungen in meinen Terminplan passen.
Im Laufe des Jahres hat man gemerkt, dass Covid auch in Neuseeland immer weniger ein Problem darstellt und mehr Veranstaltungen angeboten werden.
In der zweiten Hälfte des Jahres habe ich an zwei Veranstaltungen teilgenommen.
Wie auch letztes Jahr war ich wieder mit meinem neusten Buch auf dem Hamilton Book Month unterwegs und habe mich und mein Buch bei den Lokaten Autoren vorgestellt.
Nur wenige Wochen später fand die Buchmesser Everything Books in Tauranga statt.
Von Jhr zu Jahr habe ich mehr das Gefühl zu der neuseeländischen Schreibcommunity dazu zu gehören. Bei jeder Veranstaltung treffe ich bekannte Gesichter und ich lerne neue Leute kennen, die bei der nächsten veranstaltung wieder auftauchen. Es ist schön zu einer Gruppe dazuzugehören und als Autor von anderen Autoren anerkannt zu werden.
Viele Leute glauben, man schreibt ein Buch und danach kann man Vollzeit als Autor leben. Nur leider entspricht das nicht der Realität. Ich habe nur wenige Autoren getroffen, die es schaffen vom Schreiben zu leben. Somit ist es normal, dass Autoren einen Hauptjob haben, der die Rechnungen bezahlt und das Schreiben als Nebenjob haben. So ist es bei mir auch.
Ich sage damit nicht, dass ich meinen Hauptjob nur notgedrungen mache. Im Gegenteil. Ich liebe es Ingenieurin zu sein. Große Projekte zu leiten, mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen, Probleme lösen, fremde Länder bereisen – das alles ist möglich, weil ich als Projektleiterin arbeite. Und ich glaube, es wird sich solabld auch nichts daran ändern.
Während meiner Weltreise vor 4 Jahren habe ich mir die Frage gestellt, ob ich Vollzeit Autorin sein möchte. Ich hatte den ganzen Tag Zeit mich dem Schreiben zu widmen. Doch ich merkte, dass ich maximal 3 Stunden am Tag an meinen Büchern arbeiten konnte. Danach verlohr ich das Interesse. Ich brauchte mehr Abwechslung. In dieser Zeit wurde mir klar, wie sehr ich meinen anderen Job vermisse. Und ich erkannte, dass ich nicht das eine oder das andere wählen m,uss, sondern beides haben kann.
Natürlich haben sich die Zeiten, seitdem ich wieder Vollzeit Arbeite verändert. Ich kann nicht mehr jeden Tag 3 Stunden im Cafe sitzen und schreiben. Je nachdem wie meine Woche verläuft und wie ich Lust habe, schaffe ich bis zu 10 Stunden in der Woche. Das kann Abends mal ne Stunde Vorbereitung für das nächste Event sein, ein Marketinmarathon am Wochenende, in dem ich 15 Posts für Instergram und Facebook erstelle oder meine gewohnten 3 Stunden im Cafe, um an meinem Buch zu arbveiten.
Ich fahre dieses Model jetzt seit 3 Jahren und habe den richtigen Rhythmus für mich gefunden.
Wer mich als Jugendliche gekannt hat, hätte nie gedacht, dass ich jemals auf die Bühne gehe und vor Publikum spreche. Aber heute gehört es zu meinen Lieblingsaufgaben und jedes Mal wenn sich eine Möglichkeit ergibt, dann nehme ich sie wahr.
Im August stellte ich mich Fragen zu “Diversity in Culture” an der Universität von Auckland und beim Hamilton Book Month stellte ich meine neueste Veröffentlichung vor. Diesen Monat fahre ich nach Tauranga, um auf einer Buchmesse zu sprechen.
Egal wie groß das Publikum ist, ich stelle mir immer vor ich spreche nur mit einer Person und beantworte ihre Fragen. Ich überlege mir bevor ich auf die Bühne gehe, wer mein Publikum ist und was sie wohl interessiert. Ich stelle mir dann die Hauptfrage, die dieses Publikum wahrscheinlich an mich stellen würde und beantworte diese eine Frage während meiner Rede. Wenn ich nur 5 Minuten habe, dann wird es kurz und knackig. Wenn ich länger Zeit habe, dann schmücke ich die Antwort mit Geschichten, die ich erlebt habe, um meine Rede bunter zu gestalten.
Vielleicht hilft dir meine Herangehensweise bei deinem nächsten Mal, wenn du vor Publikum reden musst. Denke einfach nur daran, sie wollen dir nichts böses und du hast etwas zu sagen, deswegen stehst du vor ihnen.
Der neue Kurzkrimi „Mermaids don’t drown“ von Rebecca Ahlen.
Eine bezaubernde Geschichte für einen gemütlichen Nachmittag – zum Nachdenken und Reflektieren. Tauche ein in eine Umgebung von Märchen und Phantasie, mit exklusiven Illustrationen.
Fatal accidents don’t usually happen in fairy tales….
When a young woman drowns in a garden pond in a small town in Germany, Gerd is very worried. He reproaches himself for not having visited his widowed neighbor more frequently, in whose fairy tale garden the accident occurred. Despite his own problems, he offers her his help. Will they find out what happened to the young woman? And can Gerd’s wife help them, or is she just spinning her own fairy tale?
Ich freue mich dieses Jahr wieder beim Hamilton Book Month dabei zu sein. Lokale Autoren präsentieren ihre neuesten Werke. Es gibt kurze Lesungen und ihr könnt euch umschauen, ob ihr ein neues Lieblingsbuch findet. Ich werde da sein mit meinem neuste Krimi auf Englisch “Mermaids Don’t Drown”
Der neue Kurzkrimi „Mermaids don’t drown“ von Rebecca Ahlen kommt am 10 August 2022 auf Englisch heraus.
Eine bezaubernde Geschichte für einen gemütlichen Nachmittag – zum Nachdenken und Reflektieren. Tauche ein in eine Umgebung von Märchen und Phantasie, mit exklusiven Illustrationen.
Klappentext
Fatal accidents don’t usually happen in fairy tales….
When a young woman drowns in a garden pond in a small town in Germany, Gerd is very worried. He reproaches himself for not having visited his widowed neighbor more frequently, in whose fairy tale garden the accident occurred. Despite his own problems, he offers her his help. Will they find out what happened to the young woman? And can Gerd’s wife help them, or is she just spinning her own fairy tale?
„Meerjungfrauen ertrinken nicht“ gibt es ab August 2022 endlich auch auf Englisch. Das neue Buch wird unter dem Titel “Mermaids don’t drown” veröffentlicht.
Möchtest du dein Englisch verbessern oder genießt du es, Bücher auf Englisch zu lesen, dann ist dieser Kurzkrimi genau das richtige für dich.
Seit heute ist die Geschichte „For Devil’s Sake“ auf Englisch erhältlich. Eine lustige und skurrile Geschichte für einen gemütlichen Samstagnachmittag.
Die deutsche Fassung wurde letztes Jahr in Deutschland in der Anthologie „Dazwischengeschichten“ veröffentlicht. Aber Rebecca wollte die Geschichte auch unbedingt auf English haben. Denn oft kommt die Frage von ihren Kiwifreunden, ob sie ihre Bücher auch lesen können. Also hat sie die letzten Monate genutzt, um die Geschichte zu übersetzten, sie von einer Kiwi lektorieren zu lassen und Rebecca hat einen Illustrator beauftragt, die Geschichte mit Zeichnungen zum Leben zu erwecken. Endlich ist sie fertig und Rebecca kann das vierte Buch mit Stolz veröffentlichen.
Was tun, wenn in der Hölle tote Hose herrscht? Teufel ist es leid nicht genügend Seelen in der Hölle zu haben, denn dadurch leidet sein geocaching Wertung. Ohne langes hin und her macht er sich mit dem Austauschengel Harald und einem angebissenen Apfel auf den Weg Gott im Himmel zu treffen. Es wäre doch gelacht, wenn er nicht wieder genügend Seelen in die Hölle bekommen könnte.
For Devil’s Sake strapaziert die Lachmuskeln, wenn du den humorvollen, skurrilen Figuren folgst, die durch Himmel und Hölle wandern, um das Problem zu lösen, mehr Seelen in die Hölle zu bekommen. Der perfekte Bildband für einen Nachmittag, an dem man sein Leben nicht so ernst nimmt und sich durch Lachen entspannen kann.
Du kannst Rebecca auf der Buchmessen EVERYTHING BOOKS am 20 November 2021 in Tauranga/ Neuseeland oder AGES OF PAGES am 02 April in Hamilton/Newseeland persönlich treffen.