Kulturflieger auf Englisch

Während meiner Weltreise in 2019 kam ich in Neuseeland vorbei und ich bin hier hängen geblieben. Ich habe meinen Flug nach Neukaledonien mehrmals verschoben und zum Schluss verfallen lassen, weil ich mich entschied hier zu bleiben.

Mit der Zeit lerne ich immer mehr Leute hier kennen und dann kommt natürlich auch irgendwann die Frage auf, wie ich meine zeit verbringe. Und dann antworte ich: “Ich schreibe und veröffentliche Bücher.”

Zuerst kommt das begeisterte Gesicht und dann die Enttäuschung, wenn ich sage, dass alle Bücher und Geschichten in deutsch sind.

Also habe ich mit letztes Jahr hingesetzt und meinen Roman “Die Farbe des Saris” ins Englische übersetztn und er wird am 1 März 2021 veröffentlicht.

Schnell kam die nächste Frage: Wie teile ich der englischsprachigen Welt mit, dass ich ein englisches Buch habe? Meine deutsche Webseite und Beiträge auf den Sozialen Netzwerke verstehen sie nicht. Also musste die Übersetzung her. Und so kam es, dass ich auch meine Webseite und eine neue Facebook-Seite auf Englisch anbiete.

Facebook-Seite: Kulturflieger_EN

#OBM2019 – Reisen und Schreiben

Reisen und Schreiben passen sehr gut zusammen.

Wenn man mehrere Monate unterwegs ist, kann man nicht jeden Tag Sehenswürdigkeiten besuchen. Zumindest kann ich es nicht. Immer wieder brauche ich Ruhetage, um zu verarbeiten was ich gesehen und wen ich kennengelernt habe.

In dieser Zeit schnappe ich mir meinen Rechner und setzte mich in ein Café. Dort entstehen meine Blogpost – vielleicht aus einer Begebenheit, die ich am Vormittag gemacht habe. Ich schreibe an meinem nächsten Buch. Oder ich lerne wieder jemanden kennen und höre seine Geschichten.

Reisen inspiriert mich. Ich schreibe, was ich sehe, erlebe und höre. Dann setzte ich die Rebecca-Brille auf und schreibe eine neue Geschichte daraus.
Das Schreiben gibt mir Ruhe und Struktur beim Reisen.

#OBM2019 – Genre-Mix

Mein erstes Buch ist ein Frauenroman, mein zweites ein Sachbuch und das nächste wird eine Utopie im Fantasy Genre.
Natürlich wäre es besser in einem Genre zu bleiben, aber ich möchte Schreiben worauf ich Lust habe. Deswegen ist Selfpublishing für mich ideal. Während meinen Reisen erlebe ich so viele unterschiedliche Geschichten, die nicht alle in ein Genre gequetscht werden können.
Die Herausforderung dabei ist, dass jedes Genre seine eigenen Regeln hat. Mit meiner Lektorin habe ich viel an meinem Roman »Die Farbe des Saris« gefeilt, bis er die Atmosphäre Indiens und die Entwicklung meiner Hauptcharaktere rübergebracht hatte. Bei dem Sachbuch, das ich momentan schreibe, gelten ganz andere Regeln. Jedes Kapitel muss so aufgebaut sein, das der Leser mitten rein blättert und verstehen würde, um was es geht. Das ist bei einem Roman natürlich anders.
Mir gefällt dieser Genremix, denn so lerne ich durch jedes Buch dazu. Und da ich ein sehr neugieriger Mensch bin, genieße ich die Entwicklung jedes Buches.

#OBM2019 – Weltreisende und Autorin

Ich bin schon vorher viel gereist, aber vor einem Jahr startete ich eine Weltreise, um mich anderen Kulturen und dem Schreiben zu widmen. Es lag nahe über die Welt zu schreiben. Durch meine Reisen wurde ich zu einem Blog, Geschichten aus dem Alltag anderer Ländern und einem Roman inspiriert. Immer stehen Kulturunterschiede, das Reisen oder der Weg zu dir Selbst im Fokus, eingepackt in Geschichten aus fernen Ländern.

Der Blog

Interessierst du dich für Geschichten aus der Welt? Dann schaue auf meiner Seite Kultur-Flieger.de vorbei.

Dort erfährst du, wie Distanzen in Nepal geschätzt werden.
Zeige dir, was man in Neuseeland zum Frühstück bekommt.
Warum vor jedem Baubeginn, eine Zeremonie in Indien durchgeführt werden muss.
Was passiert, wenn man auf den Cook Islands seine Schweine frei herumlaufen lässt.
Warum man an Silvester in Peru gelbe Unterwäsche trägt.
Oder wie ein Missverständnis in Myanmar zu naßen Schuhen führen kann.

Es geht mir nicht darum mit dem Zeigefinger auf die Unterschiede zu deuten, sondern ich möchte, dass wir Menschen uns näher kommen, uns verstehen und uns akzeptieren. Ich möchte euch neugierig auf andere Lebensweisen und Ideale machen. Mit kleinen Geschichten, die euch einen Einblick in eine andere Welt geben.
Dadurch lernt ihr nicht nur etwas über die andern, sondern gleichzeitig etwas über euch selbst und eure Wertvorstellungen.

 

Letzte Woche bin ich nach Neuseeland gezogen. Ich weiß noch nicht wie lange ich hier bleiben werden. Aber ich möchte mich hier für einige Monate oder Jahre nieder lassen und über spannende Geschichten von der anderen Seite der Welt berichten.

Der Roman

Ich möchte meinen Lesern aber auch die Möglichkeit geben, tiefer in eine Kultur einzutauchen. Deswegen habe ich den Roman “Die Farbe des Saris” geschrieben.

 

Indische Hochzeiten, ein Gewürzmarkt,

Saris in allen Farben ,

ein Hippydorf

und Bianca, die bei ihrer Ankunft erkennt,

dass es gar nicht nach Bollywood aussieht.

 

Die Gruppe

Es gibt auch die Möglichkeit dich aktiv mit anderen über das Reisen auszutauschen. Dafür habe ich die Facebookgruppe »Kulturreisende« gegründet. Dort kannst du die Geschichten von anderen Reisenden lesen oder selbst deine Entdeckungen über Kulturunterschiede aus anderen Ländern teilen.

30 Menschen Interview

Interview

Ein weiteres Interview wurde über mich veröffentlicht.

 

Sozial Media Kanäle

Fragen

Frage 1: Erzähl uns ein bisschen was von dir?

Mein Name ist Rebecca Ahlen, ich bin 38 Jahre alt und in den letzten Jahren habe ich ich den dem schönen Augsburg gelebt. Jedoch hab ich mich im Oktober 2018 entschlossen meinen Job zu kündigen und auf Weltreise zu gehen. Nach einigen Monaten in Asien und Australien bin ich in Neuseeland angekommen und pendel zwischen den Südseeinseln und Neuseeland, um für mein neues Buch zu recherchieren. Meine Tage verbringe ich mit wandern, reisen und schreiben.

 

Frage 2: Hast du in der Schule gerne gelesen? Wie bist du auf das Lesen bekommen?

Während meiner Schulzeit habe ich nicht viel gelesen. Die einzigen Bücher, die mich interessiert haben, waren die „5 Freunde“. Erst während meines Studiums kam ich auf den Geschmack und probierte mich durch alle Genres durch.

 

Frage 3: Wie viele Bücher liest du im durchschnitt? Deine Lieblings gerne ist?

Mal mehr und mal weniger. Es gibt Monate in denen ich Bücher verschlinge und 1-2 schaffe. Momentan komme ich kaum dazu, weil ich eher schreibe als lese.

Ich tausche durch die Genres durch. Mal ist es ein historischer Roman, dann ein Jugendbuch, danach ein Frauenroman, zur Auflockerung ein Sachbuch und danach ein dicker Fantasyroman.

 

Frage 4: Liest du eher am E-Reader oder eher ein Buch?

Ich mag Taschenbücher lieber als den E-Reader. Aber da ich nur mit einem Rucksack unterwegs bin, kommt nur ein E-Reader in frage, der ein Absoluter Vorteil beim Reisen ist.

 

Frage 5: Dein Top 6 Bücher, die du auf eine einsame Insel mitnehmen würdest?

Ich lese Geschichten immer nur ein mal, deswegen würde ich nicht das Risiko eingehen Romane mit auf eine einsame Insel zu nehmen, die vielleicht nicht gut sind. Ich würde mich für Survival Guilds entscheiden.

 

Frage 6: Nenne mir deine 4 Lieblingsautoren und warum genau sie es sind?

Wenn ich durch die Buchhandlung laufe, kaufe ich nach dem Genre, dem Cover und dem Titel. Ich achte kaum auf den Autor und habe somit auch keinen Lieblingsautor.

 

Frage 7: Schreibe mir dein Lieblingszitat von einem Buch?

Da muss ich leider passen.

 

Frage 8: Nenne mir 3 Buchblogger, Buchtuber oder Book Instagramer – die du regelmäßig anschaust/liest.

Ich bin in einigen Facebookgruppen und schaue ab und zu nach Tipps für Bücher. Aber ich folge keinem bestimmten Blogger.

 

Frage 9: Auf welchen Büchermessen warst du schon?

Ich habe mehrere Jahre auf der Frankfurter Buchmesse gearbeitet und Autoren betreut.

 

Frage 10: Würdest du sagen, das du süchtig bist nach Büchern?

Sucht bedeutet, dass man ohne nicht leben kann. Ich lese sehr gerne, aber süchtig bin ich nicht.

Frage 11: Wie Viele Bücher kaufst du dir in einen Monat?

Ich leihe mir E-Books in Büchereien. Mal lade ich 10 im Monat herunter, mal keine.

 

Frage 12: Wie würde dein Buchtitel für dein Leben heißen?

Glückseligkeit durch Reisen

 

Ab jetzt kommen Spezial Fragen für Autoren!

Frage 14: Wie lautet dein Autoren Namen und wie bist du auf diesen gekommen?

Es hat einige Wochen/ Monate gedauert, bis ich den Namen Rebecca Ahlen für mich gefunden habe. Mein Vorname ist aus dem gleichnamigen Musical, dass ich sehr schön finde. Und ich mag die Schreibweise von Rebecca. Der Nachname war erst ein andere, aber Ahlen passte besser zu dem Vorname.

 

Frage 15: Wann/Wie hast du begonnen ein Buch zu schreiben? Wie viele Bücher hast du schon geschrieben?

Ich habe meinen Indien-Roman „Die Farbe des Saris“ vor 2,5 Jahren begonnen zu schreiben. Das waren meine ersten Versuche ein Buch zu schreiben. In meiner Schreibgruppe habe ich viel über das Schreiben gelernt und meine Lektorin hat dem Manuskript den nötigen Schliff gegeben.

Die Veröffentlichung meines ersten Roman hat mich sehr motiviert und ich arbeite bereits an dem nächsten.

 

Frage 16: Dein Peinlichster Fehler als Autor war?

Ich fürchte der wird noch kommen.

 

Frage 17: Kannst du dich noch auf deinen besten „vertipper“ erinnern?

Die schlimmsten Vertipper passieren bei SMS, wenn die Autokorrektur einspringt.

 

Frage 18: Warst du schon mal auf einer Buch Messe mit deinen Büchern?

Noch nicht. Aber ich werde auf jeden Fall auf eine Messe gehen, wenn ich zurück in Deutschland bin.

 

Frage 19: Würdest du sagen das man in den Beruf Autor viel verdient oder reicht es um zu überleben? Hast du eine Vollzeit Arbeit zusätzlich?

Um von meinen Büchern zu leben, müsste ich grob geschätzt, 2 pro Jahr veröffentlichen. Das ist nicht mein Ziel. Ich möchte das Schreiben als Semiprofessionelles Hobby beibehalten. Ich liebe meinen Job als Ingenieurin und den werde ich wieder aufgreifen, wenn ich zurück in Deutschland bin.

 

Frage 20: Welchen Tipp für Autoren Anfänger hättest du parat?

Wenn ihr ein Buch schreibt, denkt immer daran für wen ihr es schreibt. Überlegt euch eine konkrete Person, der ihr die Geschichte erzählt oder die den Ratgeber lesen soll. Viele Anfänger verrennen sich, weil sie die Zielgruppe aus den Augen verlieren.

 

Weitere Interviews

Fragen von Denise

Autoreninterview