Short Fakts – Kleidung

Teil 2 der Serie “Short Fakts zu Neuseeland”

 

1. Adiletten

Adiletten haben in Deutschland eher einen negativen Touch. Doch in Neuseeland gehören sie zum Alltag. Fast jeder Zweite trägt die Badeschlappen, um einkaufen zu gehen, zur Schule zu gehen (an der keine Uniformspflicht ist) und teilweise sogar zur Arbeit.
Im Sommer werden die Adiletten barfuß getragen und im Winter (wenn es wirklich kalt ist) mit Socken.

2. Barfuss

Neuseeländer und ihr Wärmeempfinden. Ich und jeder Europäer schüttelt nur den Kopf darüber.

Ich muss zugeben, dass der Winter in Neuseeland nicht so kalt ist wie in Deutschland. Nachts kann es immer wieder mal die Null Grad treffen, aber tagsüber erreichen es doch die angenehmen 10-15 Grad. Im Juli regnet es besonders oft, aber sonst erinnert der Winter an einen Frühlingstag in Deutschland.

Was ich trotzdem nicht verstehe, sind die kurzen Hosen, die T-Shirts und das barfuß laufen im Winter. Kinder gehen barfuß zur Schule. Erwachsene gehen barfuß zum Supermarkt. Und das ganz egal, ob es regnet oder die Sonne scheint.

 

3. Schuluniform und Schulpflicht

In Neuseeland besteht keine Schulpflicht und ich hab jetzt schon einige Familien kennengelernt, die ihre Kinder zu Hause unterrichten.

Doch viele Kinder gehen natürlich auch zur Schule. Und zum Schulalltag gehört die Schuluniform, die auch im Winter aus kurzen Hosen, Röcken und Sandalen besteht.
Kiwis sind irgendwie härter im nehmen, was Kälte betrifft.

 

4. Bademantel

Ein weiterer Punkt, über den sich kein Neuseeländern wundert. Wenn ihre Mitmenschen im Morgenmantel und barfuß im Supermarkt einkaufen gehen oder einen Spaziergang unternehmen.

Sie treten überall auf. Und vor allem in den Abendstunden, wenn die Sonne untergeht und es kälter wird, ist der Bademantel eine gern genutzte alternative zur Jacke.

Und wem das noch nicht genug ist, kann die Hasenvariante dazu tragen.

 

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Das Schönheitsideal in Südchina

Was trägt frau heute?

Wir Frauen sind doch auf der ganzen Welt gleich. Wir wollen gut aussehen – einmal für uns und dann für die anderen.

Doch in vielen Kleinigkeiten unterscheiden wir uns auch. Was in einem Land als Schön angesehen wird ist in einem anderen Land genau das Gegenteil von der aktuellen Mode.

Auch ich habe es schon erlebt, dass ich in einem Land ein Kleidungsstück innig geliebt habe und so oft getragen habe wie es die Hygiene zulässt. Aber sobald ich zurück in Deutschland war hat es sich nicht mehr richtig angefühlt. Das Lieblingsstück wanderte in die hinterste Schrankecke und wurde nie wieder gesehen.

 

So ist es natürlich nicht verwunderlich, dass auch in Südchina die Frauen einen eigenen Stil und Schönheitsideal entwickelt haben.

 

Kleidung

 Grundsätzlich unterscheidet sich die Kleidung der Frauen nicht viel von unserer Deutschen. Aber wenn man genauer hin schaut ist die Kleidungswahl etwas mutiger, bunter und exzentrischer.

Sehr modisch ist es zurzeit einen transparenten Rock über einen kurzen Rock oder eine Hose zu tragen.

Oder Oberteile bzw. Kleider mit aufgenähten Federn.

In den Dörfern werden noch oft die traditionellen Kleider getragen. Die verschieden Hüte und Kleidung zeigen zu welcher Gruppe die Person gehört und in welchem Lebensabschnitt sie sich befindend; Single, Verlobt, verheiratet, Großmutter, Witwe, etc.

IN sind auch T-Shirts mit Englischen Sätzen obwohl kaum jemand Englisch spricht. Deswegen fällt es auch nur den ausländischen Touristen auf, dass die meisten Sprüche auf den Shirts keinen Sinn ergeben.

Helle Haut!

Die Haut der Leute in Südchina hat etwa dieselbe Farbe wie ein Südeuropäer, nur mit einem asiatische Touch.

Die moderne Chinesin ist jedoch darauf bedacht ihre Haut so hell wie möglich zu halten. Lange Ärmel, große Hüte und Sonnenschirme schützen sie vor der Sonne, die ihre Haut bräunen könnte. Wer noch mehr ins extreme gehen möchte, trägt ein fast weißes Make-Up auf, das ein bisschen an die Maskerade von japanischen Geishas erinnert. Und in den Drogerien können weitere Cremes und Mittelchen gekauft werden, die eine hellere Haut versprechen.

An einem Nachmittag war ich unterwegs, um das Dorf Nuodong zu erkunden. Ich hatte zwar Sonnencreme aufgetragen, aber nach einigen Stunden hatte diese versagt. Am Abend war mein Arm leicht Rot. Kaum der Rede wert in meinen Augen! Aber zwei Chinesinninen standen neben mir und sprachen Minutenlang über meine Sommersprossen auf dem leicht rosanen Grund. Ich habe sie nicht verstanden, aber nach ihrer Minen zu urteilen fanden sie es sehr Lustig jemanden mit einem Sonnenbrand zu sehen.

 

 

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