Glaube und Traditionen

Buddhismus im nepalesischen Hochland

Nepal …
Da kristallisiert sich gleich ein Bild vor meinem inneren Auge, mit einem schneebedeckten Berg in Hintergrund, einer Stube mit goldener Spitze weiter vorne und von einer zur anderen Seite ziehen sich hunderte Gebetsfahnen, die im Wind wehen.
Typisch Nepalesisch?
Typischen buddhistisch?
Obwohl der Hinduismus in Nepal überwiegt, ist dieses Land durch den Buddhismus geprägt. Überall im Hochland sind seine Spuren zu sehen und im Alltag der Menschen verwurzelt.
Viele Traditionen haben mit Glück zu tun, die akribisch eingehalten werden, damit nichts Schlimmes passiert.

Gebetsfahnen

Gebetsfahnen sind überall aufgehängt. Einige sind so von der Sonne ausgeblichen, dass sie schon seit Jahren hängen müssen. Sie bringen – wie eben schon gesagt – Glück und gehören zu dem typischen Bild des nepalesischen Hochlands. Dabei ehren die Farben der Fahnen den Elementen.
Rot= Feuer
Blau= Himmel
Grün= Umwelt
Gelb=Erde
Weiß=Wolken

Feuer am Morgen

In den Dörfern im Himalaya verbrennen die Buddhisten Tannenzweige, damit sie den Tag über Glück haben.

Baustellen

Damit während dem Bau kein Unglück passiert werden an den Türpfosten Bänder gehängt.

Stupas

Stupas dürfen nur im Uhrzeigersinn umrundet werden. Dabei werden die Gebetstrommeln einzeln gedreht.

 

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