Short Fakts – Spielen und Natur

Teil 3 der Serie „Short Fakts zu Neuseeland“

 

1. Regenbogen

Es gibt nicht schöneres, als nach einem starken Regen einen Regenbogen zu sehen. Ich habe schon viele Regenbogen in meinem Leben gesehen, aber noch nie waren sie so intensiv und oft vorhanden, wie in Neuseeland.
Jedes Mal sind alle Farben zu erkennen und der Halbkreis berührt den Bogen.
Ich wette, hier sind an beiden Seiten jeweils ein Schatz versteckt.

2. Schuhe beim Klettern

Ich war etwas überrascht, als ich das erste Ma in eine Kletterhalle in Neuseeland ging. Meine erste Frage als guter Deutscher war, wo ich Kletterschuhe ausleihen kann. Daraufhin starrten mich große Augen an und es wurde nervös geflüstert. Niemand verstand meine Frage, denn jeder klettert in der Halle mit seinen eigenen Straßenschuhen.

Ein weiterer Hinweis, dass Neuseeland lockerer ist in seinen Sicherheits- und Hygienestandards.

3. Buzzy Bee

Wer in Deutschland aufgewachsen ist, der kennt das gute alte Bobby Car.
In Neuseeland gibt es ein Spielzeug, dass ebenfalls jedes Kind kennt und besessen hat, und das ist Buzzy Bee – eine Holzbiene, desen Flügel sich drehen und die ein ratterndes Geräusch von sich gibt, denn Kleinkinder sie hinter sich herziehen.

4. Kiwis

Es gibt 3 Kiwis in Neuseeland:
Die Kiwifrucht
Der Kiwivogel
Und Kiwimenschen

Neuseeland besteht aus zwei großen Hauptinseln. Da es auf der Nordinsel auch im Winter nicht sehr kalt wird, wachsen das ganze Jahr über Zitrusfrüchte. Auch Kiwifrüchtfarmen sind neben Avokadofarmen dort weit verbreitet. Vor allem unter Backpacker mit dem Work-and-Travel-Visum ist es ein gern gesehener Job auf einer Kiwifarm die Früchte zu pflücken oder zu verpacken. Ein anstrengender Job mit Nachtschichten, aber es gibt schnelles Geld und in der Saison werden viele Hände gebraucht. Vor allem in Tauranga sammeln sich die Helfer und warten auf ihre Jobmöglichkeit.

Kiwivögel sind vom Aussterben bedroht. Ihr Pech ist es, dass sie nicht Fliegen, nicht schwimmen und nicht schnell laufen können. Und seitdem der weiße Mann Hunde und Katzen mit nach Neuseeland gebracht haben, ist der Kiwivogel eine beliebtes Beutetier. Ist ist sehr selten, dass man einen Kiwi auf einer Wanderung zu sehen bekommt. Wenn man sie sehen möchte, dann fast nur noch in Zoos. Doch sie sind zu einem Symbol für Neuseeland geworden und tausenden Souvenirs sind mit ihren erhältlich.

Auch die Bewohner in Neuseeland werden Kiwis genannt. Niemand sagt Neuseeländer, sondern es wird immer nur von Kiwireisepässe oder Kiwinationalität gesprochen.

 

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Short Fakts – Essen und Trinken

http://kultur-flieger.de/short-fakts-kleidung/

Short Fakts – Essen und Trinken

Teil 1 der Serie “Short Fakts zu Neuseeland”

1. Milch

Als ich das erste Mal in einen Supermarkt in Neuseeland ging, fielen mir die vielen Flaschen Milch auf. Wer kauft so viel Milch?
Erst beim zweiten Blick fiel mir auf, dass die Flaschen unterschiedliche Deckelfarben haben. Jede Farbe zeigt einen unterschiedlichen Fettgehalt der Milch an. Nur leider ist es nicht sofort ersichtlich, wie viele Prozent jede einzelne Farbe hat. Also blieb mir nichts anderes übrig, als mich durchzuprobieren.
Wen es interessiert: Ich bin ein dunkel blauer Typ.

2. Kiwi Dip

»Was? Du kennst noch nicht den Kiwi-Dip?«, bekomme ich zu hören, als ich zu der Party komme und den Salat auf das Büfett stelle.
»Nein«, antworte ich verwirrt und bekomme gleich eine Einweisung.

Zu jeder Party gehören Kartoffelchips.
Ich würde die Chips in der Tütte oder in einer Schüssel auf den Tisch stellen und jeder kann sich etwas davon nehmen.

In Neuseeland gibt es einen besonderen Dip dazu, der den Eigengeschmack der Chips komplett übertönt. Meine Frage als, warum dann überhaupt Chips mexican stype kaufen und nicht die normalen? Egal! Zurück zum Dip.
Reduced Cream und Zwiebelsuppenpulver zusammen mischen und fertig ist der Dip, den jeder Kiwi kennt und liebt.

    

3. Zitrusflüchte im Winter

Auf der Südhalbkugel ist der Winter im Juni, Juli und August. Aber er ist viel Milder in Neuseeland und somit nicht so kalt wie in Mitteleuropa.

Bei 10-15 Grad tagsüber wachsen sogar im Winter Zitrusfrüchte und ich kann im Garten das ganze Jahr über Grapefruits und Zitronen pflücken.

4. Limonade

Mich an unbekannte Getränkemarken zu wagen habe ich vor 7 Jahren von meiner besten Freundin gelernt, als sie in Indien eine bunte Dose in einem kleinen Laden kaufte. Seitdem bin ich mutiger geworden und traue mich an Lebensmittel heran, die wir in Deutschland nicht haben.
Unter L&P konnte ich mir nichts vorstellen, denn noch in keinem Land habe ich dieses Label gesehen. Es handelt sich um eine Limonade, di wie Sprite oder Mountain Dew schmeckt.
Auf jeden Fall eine Alternative für die Tage, an denen man eigentlich Cola trinken würde.

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