Wie ich zum Schreiben kam

Es war nie mein Plan ein Buch zu schreiben. Es war eher ein Gefühl wie „Ja, ein Buch wäre nett.“ Aber ich habe mich nie hingesetzt, um an einer Idee zu feilen oder Kurzgeschichten zu schreiben.


2015 jedoch entdeckte ich, dass mir ein Fachbuch für die Ingenieurswissenschaften fehlte. Ich entschied mich kurzerhand das Thema selbst in die Hand zu nehmen und schrieb innerhalb weniger Wochen 500 Seiten runter. Doch ich merkte, dass ich ohne roten Faden arbeitete. An einigen Stellen war ich zu detailliert und an anderen zu oberflächlich. Ich hatte mich mit dem Projekt übernommen und es in eine Sackgasse manövriert.

Nicht aufgeben

Doch ich wollte nicht aufgeben, denn mir war klar, dass dieses Buch geschrieben werden muss. So meldete ich mich in einer Schreibgruppe an und lernte, wie man Bücher schreibt. Ich schrieb meinen ersten Roman „Die Farbe des Saris“.
Durch die Schreibgruppe gründeten wir die Schreiber und Sammler. Wir entschieden uns eine Anthologie zusammen zu veröffentlichen. Also schrieb ich eine Geschichte dafür. Weil ich zu dem Zeitpunkt bereits in Neuseeland lebte, lag es nahe meine zwei Geschichten zu übersetzten und ebenfalls zu veröffentlichen.

Inspiration

Die Schreibgruppe und auch meine Weltreise haben mich inspiriert und ein Feuer in mir entfacht. Ideen für Bücher fliegen mir nur zu und ich komme nicht hinterher sie zu schreiben. Ich sammel meine Ideen in Notizbüchern. Die Ideen mit Potenzial für ein Buch kommen in eine Liste. Und anhand dieser Liste entscheide ich, welches Buch ich als nächstes Schreibe. Dabei kann es sein, dass ich mehrere Projekte gleichzeitig laufen habe. Ein Manuskript ist fertig, aber ich warte auf die Illustrationen. Ein Buch ist beim Lektor. Und bei einem weiteren Projekt schreibe ich am ersten Entwurf. Dabei lasse ich mich immer von meinem Gefühl leiten. Ich arbeite an dem Projekt auf das ich am meisten Lust habe.
Mein Ingenieurbuch steht auch noch auf der Liste. Und es wird eine Zeit geben, an dem es bei mir wieder auf die oberste Priorität rutscht. Momentan bin ich einfach nur Dankbar, dass es für mich der Anreiz war das Schreiben für mich zu entdecken.

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